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Gesundheit

Verbraucherzentrale Warnung: Ashwagandha in Tees kann Leber schädigen

This ist ein wichtiges Thema, das Sie unbedingt beachten sollten. Aktuell warnen die Behörden vor der populären Heilpflanze Ashwagandha, auch bekannt als Schlafbeere. Diese Pflanze könnte zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder Tees.

Die Consumer Protection Agency Bayern hat vor den Risiken gewarnt, die mit der Einnahme von Ashwagandha verbunden sind. Die Problematik wurde durch eine Mitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) verstärkt, das aufgrund einer unzureichenden Datenlage zur gesundheitlichen Sicherheit dieser Pflanze von deren Verwendung abrät. Besonders bedenklich ist, dass die Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln stark variieren können, wodurch unvorhersehbare Effekte und Nebenwirkungen entstehen können.

In der traditionellen indischen Medizin wird Ashwagandha verwendet, um Angstzustände und Schlafstörungen zu behandeln. Die Wurzeln und Blätter werden dafür zu Pulver verarbeitet, doch mittlerweile findet man die Pflanze auch in verschiedenen Tees und pflanzlichen Zubereitungen in Europa wieder. Das BfR hat darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen Herstellungsverfahren und die verwendeten Pflanzenteile zu abweichenden Wirkungen führen können.

Einer der ernsthaftesten Gefahren, die mit der Einnahme von Ashwagandha in Verbindung gebracht werden, sind Leberschäden. Es wurden bereits Fallberichte veröffentlicht, die darauf hinweisen, dass eine Verbindung zwischen dem Verzehr von Ashwagandha-haltigen Präparaten und Lebererkrankungen bestehen könnte. Daher sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie diese Pflanze konsumieren möchten.

Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel sowie Benommenheit, Kopfschmerzen und Hautausschläge. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Ashwagandha das Immunsystem und das endokrine System beeinflussen kann. Besonders gefährdet sind Kinder, Schwangere und stillende Mütter.

Eine Herausforderung besteht zudem darin, dass Nahrungsergänzungsmittel keine Zulassung benötigen, um auf den Markt zu kommen, und daher nicht auf Nebenwirkungen überprüft werden. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie solche Tees oder Präparate konsumieren, möglicherweise ungewollten Risiken ausgesetzt sind. Die Verbraucherzentrale Bayern hat diesbezüglich klargestellt, dass es keine gesetzlich definierten Mengen für die Inhaltsstoffe in derartigen Produkten gibt, was bedeutet, dass die Dosis und damit die potenzielle Gefahr schwer einschätzbar ist.

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Es ist wichtig, dass Sie gut informiert sind, bevor Sie Produkte mit Ashwagandha konsumieren. Der BfR hat keinen sicheren Bereich für die Einnahme dieser Pflanze festgelegt, und dies lässt Raum für Unsicherheiten über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen. Informieren Sie sich gründlich und ziehen Sie gegebenenfalls Expertenmeinungen in Betracht, um Ihre Gesundheit zu schützen.

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